Wenn Sie oft müde, geschwollene Beine haben, weist das auf schwache Venen hin.
1. Täglich spazieren gehen
Machen Sie jeden Tag zwei 15-minütige Spaziergänge – mit strammem Schritt.
2. Beingymnastik
Machen Sie zwischendurch etwas Beingymnastik, um die Blutzirkulation anzuregen: Stellen Sie sich abwechslungsweise auf die Zehenspitzen und auf die Fersenballen (ca. zehn Wiederholungen).
3. Viel trinken
Je mehr Sie trinken, desto besser für Ihre Beine. Ideal sind zwei Liter Wasser oder ungesüsster Tee pro Tag.
4. Beine hochlegen
Legen Sie möglichst oft die Beine hoch. Dies entlastet die Venen.
5. Kalt duschen
Duschen Sie Ihre Beine kalt oder heiss/kalt ab.
6. Flache Schuhe
Wenn Sie zu Wassereinlagerungen in den Beinen neigen, sollten Sie flache Schuhe tragen.
7. Gesunde Ernährung
Wer sich ausgewogen ernährt, tut auch seinen Beinen etwas Gutes. Besonders empfehlenswert sind Vitamin-C-reiches Obst und Gemüse; Vitamin C macht das Blut flüssiger und wirkt dadurch zirkulationsfördernd.
8. Kompressionsstrümpfe
Kompressionsstrümpfe sorgen dafür, dass sich nicht so viel Wasser im Gewebe ansammeln kann. Sie werden individuell angepasst und sind in verschiedenen Farben und Kompressionsstärken erhältlich.
9. Lockere Kleidung
Tragen Sie bequeme Kleidung, die Sie nirgendwo einengt. Achten Sie vor allem auf Strümpfe ohne abschnürenden Bund, um Stauungen zu vermeiden oder diese nicht zu verstärken.
10. Im Sommer viel barfuss laufen
Ziehen Sie so oft wie möglich Ihre Schuhe aus. Wer barfuss geht, massiert die Fusssohlen und fördert die Blutzirkulation in den tiefen Venen.
Bei starken Beschwerden ist es ratsam eine Venenspezialistin oder einen Venenspezialisten aufzusuchen und einen Check zu machen.