Als Keratokonus wird eine stufenweise, fortschreitende Veränderung der Hornhaut des Auges bezeichnet.
Ein gering ausgeprägter Keratokonus ist mittels Brille gut zu korrigieren. In manchen Fällen bleibt das Ausmass des Keratokonus zeitlebens im Anfangsstadium bestehen. Bei Fortschreiten des Keratokonus, wobei sich die Form der Hornhaut zunehmend verändert, wird die Fehlsichtigkeit mit speziellen, formstabilen Kontaktlinsen ausgeglichen. Bei etwa 80% der Patienten bleibt die Sehfähigkeit mit diesen Linsen konstant gut. Bei stark progressiver Entwicklung kann auch mit Kontaktlinsen keine ausreichende Sicht mehr erreicht werden. In diesen Fällen besteht die Möglichkeit einer Operation (Hornhaut-Transplantat, Intrastromales Ringsegment). Diese Massnahmen sind aber nur in etwa 20% der Fälle notwendig. Da beim Keratokonus lediglich das optische Fenster (Hornhaut), nicht aber das restliche Auge betroffen ist, wird die Sehleistungsfähigkeit bei optimalem optischen Management nicht oder nur geringfügig reduziert.
Mögliche Auswirkungen auf das Sehen:
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