Gerne stellen wir Ihnen unsere vielfältigen diagnostischen Möglichkeiten zur Verfügung.
Über die Biometrie, Endothelzellmessung, Hornhauttopographie, Vorderabschnitts OCT bis zum Fundusfoto und Eletroretinopraphie (ERG) sowie Gesichtsfelduntersuchung und Sonographie. Die Diagnostik wird von unserem geschulten Fachpersonal durchgeführt und das Ergebnis auf Wunsch mit ärztlicher Interpretation an Sie geschickt.
Zur Vermessung des Auges vor einer Kataraktoperation zur Bestimmung der Intraokularlinse. Es wird neben der Augenlänge auch der Hornhautradius und die Vorderkammertiefe bestimmt. Im Gegensatz zur Ultraschalluntersuchung ist die Messung mit dem IOL-Master (Laser-Technik) berührungsfrei. Darüber hinaus ist die Zielgenauigkeit höher, was eine optimale Sehleistung nach der Operation ermöglicht.
Verwendungszweck:
Die Innenseite der Hornhaut ist mit einer einschichtigen Lage von Zellen ausgekleidet, welche für die Klarheit und Durchsichtigkeit der Hornhaut von Bedeutung ist. Die Zellen sind nur eingeschränkt regenerationsfähig. Wird ein kritisches Minimum der Zellzahl unterschritten, wird die Hornhaut trüb. Mit der Messung der Zelldichte können frühzeitig Veränderungen festgestellt werden. Die Endothelzellkamera kann Zellen bei sehr starker Vergrösserung darstellen und fotografisch festhalten. Daraus kann man Rückschlüsse auf ihre Funktionsfähigkeit ziehen.
Verwendungszweck:
Die Hornhaut ist der am stärksten brechende Teil des optischen Systems des Auges. Ihre Wölbung hat Einfluss auf die Qualität des Sehens. Eine hochauflösende Kamera erfasst mit unterschiedlichen Techniken z.B. mit einem spaltförmigen Lichtstrahl 5'000 bis 10'000 Punkte der Hornhautoberfläche. Aus diesen Bildern erstellt ein Computerprogramm ein zweidimensionales Bild der Hornhautoberfläche und der Krümmung der Hornhaut.
Verwendungszweck:
Die Vorderabschnitts-OCT kann als kontaktfreies und hochauflösendes bildgebendes Verfahren wichtige Zusatzinformationen bei der Beurteilung der Hornhautdicke geben. Sie zeigt die einzelnen Schichten der Hornhaut im Detail und hilft bei der Beurteilung der Hornhautdicke.
Zu empfehlen:
Die Aufnahmeeinrichtung kann sichtbare Befunde am Auge fotografisch festhalten und digital speichern. Die Fotodokumentation kann Befunde am vorderen und hinteren Auge objektiv festhalten und ermöglicht einen Vergleich über die Zeit. So können Veränderungen in bestimmten Zeitabständen beobachtet und dokumentiert werden.
Verwendungszweck:
OCT ist die Abkürzung für «Optical coherence tomography». Diese ermöglicht Schnittbilder des Augenhintergrundes in hoher Auflösung aufzunehmen. Bei diesem Verfahren wird ein Laserlicht genutzt. Die Netzhaut reflektiert dieses schwache Laserlicht unterschiedlich, diese Reflexionen werden gemessen und von einem Computersystem in detailreiche Bilder umgewandelt und verarbeitet. Die Bilder geben einen genauen Einblick in die feinsten Strukturen und Veränderungen der Netzhautschichten.
Verwendungszweck:
Mit Hilfe der Fluoreszenzangiografie wird der Durchblutungsgrad der Netzhaut untersucht. Bei dieser Untersuchung wird ein gelber Farbstoff (Fluoreszein) und in einigen Fällen auch ein grüner Farbstoff (Indocyaningrün) in die Armvene injiziert. Nach der Injektion des Farbstoffes werden mittels einer speziellen Kamera vom Augenhintergrund bei erweiterter Pupille Serienaufnahmen dokumentiert. Die Untersuchung lässt Flüssigkeitsaustritte und neu gebildete Blutgefässe erkennen.
Verwendungszweck:
Die Funduskopie und Fundusfotographie erlaubt einen direkten Einblick in die Augen und die Strukturen des hinteren Augenabschnitts. So können Veränderungen des Glaskörpers, der Netzhaut, des Sehnervenkopfes und der Blutgefässe, bei weiten Pupillen bis in die äussersten Randbereiche der Netzhaut erkannt werden. Mit einer Kamera können wir auch Bilder der Netzhaut aufnehmen und dokumentieren, den zentralen Bereich auch ohne Pupillenerweiterung.
Verwendungszeck:
Die Elektroretinographie ist eine Untersuchung der Augen zur Beurteilung der Funktion der Netzhaut. Dabei werden schnelle elektrische Spannungsschwankungen am Augen, die bei plötzlichen Änderungen der Belichtungsverhältnisse der Netzhaut auftreten, aufgezeichnet. Sie geben Auskunft über den funktionellen Zustand der Netzhaut, insbesondere der lichtempfindlichen Nervensinneszellen und der inneren Nervenzellschichten der Netzhaut.
Verwendungszweck:
Untersuchung des Gesichtsfeldes zur Erkennung von Störungen der Netzhaut und weiterleitenden Nervenfasern und von Ausfällen im Gesichtsfeld. Aus der Art und Lokalisation des Ausfalls können Rückschlüsse auf die Ursache der Erkrankung (z.B. Netzhauterkrankung, Grüner Star, Verletzung des Sehnervs, Hirntumor) gezogen werden. Man unterscheidet zwischen statische und kinetische Gesichtsfelduntersuchung. Bei der automatischen statischen Gesichtsfelduntersuchung wird mit ortsfesten Reizen wechselnder Leuchtdichte die topografische Verteilung der Empfindlichkeit für Lichtunterschiede innerhalb des Gesichtsfeldes geprüft. Mit der kinetischen Perimetie wird die topografische Verteilung der Lichtunterschiedsempfindlichkeit mittels bewegter Messmarken unterschiedlichen Reizwertes (Leuchtdichte und Grösse) untersucht.
Die verschiedenen Gesichtsfelduntersuchungen:
Bei getrübtem oder fehlendem Einblick ins Auge kann mittels Ultraschall ein zweidimensionales Schnittbild des Gewebes erzeugt werden. Es können Netzhautablösungen, Tumore sowie Fremdkörper festgestellt werden.
A-Bild:
Das A-Bild ermöglicht eine genaue Vermessung von Sehnerv- und Muskeldicken. Vor einer Operation des Grauen Stars wird mit Hilfe des Ultraschalls die Achsenlänge des Auges vermessen. Zusammen mit dem Radius der Hornhaut lässt sich so die Brechkraft der einzusetzenden Kunstlinse berechnen.
B-Bild:
Zweidimensionales Schnittbild des Augengewebes zur Erkennung von krankhaften Veränderungen der verschiedenen Geweben am Auge. Alternative Untersuchungsmethode, wenn die Untersuchung mittels Funduskopie nicht möglich ist.
Verwendungszweck: